Dienstag, 27. Dezember 2022

2021 wurde leider nichts... Die Corona-Fallzahlen auf Curaçao sind so explodiert, dass Vieles herunter gefahren werden musste und wir kostenfrei stornieren konnten... Das haben Mama und Papa dann getan. Weil die medizinische Versorgung (noch dazu bei hohem Risiko einer Corona-Infektion) nicht gegeben gewesen wäre...

Noch ein Jahr verspätet waren ich dann Ostern 2022 endlich!!! wieder bei "meinen" Delfinen!

Es war eine wundervolle Therapie und ein stärkender Familienurlaub. Auch Pauline, Mama und Papa konnten ihre "Themen" mit professioneller Unterstützung bearbeiten. In Corona-Zeiten überfällig!!!

Vielen Dank an alle, die mir und uns die Daumen gedrückt und uns unterstützt haben - sei es in Gedanken, durch Spenden, durchs Teilen, durch Katzen- und Hundesitting oder Rasen mähen während wir weg waren !

💖

  1. Liebe Johanna,
    es war unglaublich schön mit dir zu deinem Delphin Chabelita zu gehen. Dein großes strahlendes Lachen und dein Grinsen zeigte uns immer wieder wie viel Spaß du hattest mit deiner Delphinfreundin. Auch war es schön zu beobachten, dass du dich immer mehr entspannen konntest und somit Chabelita schöne Streicheleinheiten geben konntest. Hut ab für die Runden, die du in Rückenlage mit Chabelita geschwommen bist, wobei sie dich an der Hand durch das Wasser geschoben hat. Das war richtig Klasse!
    Liebe Johanna, wir wünschen dir alles Gute und drücken dich und deine Familie ganz fest.

    (aus meinem Abschlussbericht)


Diesmal wollen wir nicht so lange Warten, sondern schon 2023 an die Therapie anknüpfen. Leider ist die Therapie durch den ungünstigen Dollarkurs besonders teuer.

Hier für alle, die spenden wollen - das ist mein "Delfin-Konto":

delfine therapieren menschen

Stadtsparkasse Düsseldorf

IBAN: DE52 3005 0110 0020 0024 24

BIC: DUSSDEDDXXX

Stichwort: Johanna Sokoll

(nicht wundern: dolphin aid hat eine Namensänderung vorgenommen und heißt nun delfine therapieren menschen)

Donnerstag, 30. Juli 2020

Corona, Curacao 2021 und ich...

Nur wenige Tage Schule, alle tragen Masken, niemand umarmt sich mehr zu Begrüßung, kaum Therapien... wer hätte das zu Beginn des Jahres gedacht, wie anders 2020 wird.

Doof ist, dass ich nicht wirklich darüber sprechen kann, wie mich das bewegt, dass mein Rücken Physiotherapie braucht!!!, ich so gerne unter Menschen bin und es mag wenn gesungen, gelacht und geknuddelt wird...

Ich wünsche mir 2021 wieder zu „meinen“ Delfinen fliegen zu können- die Therapie dort ist besonders intensiv und es geht mir dort im warmen Wasser einfach gut!
2020 musste das CDTC für Wochen schließen, Curaçao war im totalen Lockdown.

Inzwischen darf man aus einigen Ländern wieder einreisen - mit negativen Corona-Test.

Bekannte von uns sind gerade vor Ort, gute Freunde fliegen bald. Wir werden uns also aus 1. Hand berichten lassen können, wie alles so funktioniert und geklappt hat...

und sammeln weiter Spenden für meine Delfintherapie 2021!


Mittwoch, 5. Juni 2019

Ihr Lieben,
von meiner Delfin-Therapie über Ostern habe ich ja schon ein wenig erzählt. Die war fantastisch!
Jetzt erzähle ich euch, was mich und meine Familie in letzter Zeit sehr zerreißt:
Wir haben uns als Familie in letzter Zeit immer mehr mit dem Klimawandel und Klimaschutz beschäftigt.
Ich selbst habe gebannt das Rezo Video geschaut, die Anstalt zu dem Thema und auch die Konferenz der Scientists for Future.
Papa hat sich auf Curaçao immer wieder gefragt, was wohl bei steigendem Meeresspiegel aus der Insel und dem Therapiecenter wird.
Fliegen ist klimatechnisch das schlimmste, was man als Einzelperson tun kann.
Dann aber:
Bei uns hängt ein kleines Foto auf dem Pauline von einem Delfin geküsst wird. Das ist mein absolutes Lieblingsbild. Die Therapien auf Curaçao waren und sind einzigartig und haben mich immer ein ganzes Stück weitergebracht. Ich fühle mich auf Curaçao so gut! Es ist immer ein wenig wie nach Hause kommen...
Was nun?
Wir haben uns entschieden unseren CO2 Ausstoß durch das Fliegen um 50% zu reduzieren, indem wir nicht mehr anpeilen jährlich zur Therapie fliegen zu können- sondern erst in zwei Jahren: 2021.
Außer nach Curaçao fliegen wir sowieso nicht.
Auch sonst haben wir ein paar Dinge geändert:
Wir haben nur noch ein Auto- meins 😊 (ja, ich bekomme die Knöllchen und hübschen Fotos 😂) - Mama ein ÖPNV Ticket und Papa sein Fahrrad plus Helm und Feinstaubmaske.
Mama kann im Bus lesen und E-Mails schreiben, Papa hat schon Sport gemacht wenn er nach Hause kommt! Das ist super!
Fleisch isst Mama schon lange nicht mehr, Papa auch so gut wie gar nicht und wir Kinder sehr selten.
Ganz neu haben wir uns eine Challenge überlegt: wir kaufen keine Lebensmittel mehr in Plastik Verpackungen. Möglichst unverpackt oder ansonsten in Papier oder Glas.
Ob das klappt?
Ich werde berichten!
Bis dahin: überlegt bitte was ihr tun könnt.
Schaut mal bei utopia- die haben „15 Tipps gegen den Klimawandel, die jeder kann“ zusammen gestellt. 
Teilt das auch mit euren Freunden.
Alles Liebe,
Eure Johanna 

Donnerstag, 2. Mai 2019

Meine Delfintherapie 2019

Über Ostern durfte ich wieder zur Delfintherapie fliegen und hatte eine tolle Zeit!
Omi und Oppa sind parallel auch nach Curacao geflogen, um mich mit den Delfinen zu erleben und wie glücklich ich dort bin 😊
Mein Therapeutenteam waren diesmal eine Logopädin, eine Psychomotorikerin, ein Psychologe und Delfin Kanoa. Die 4 haben mich ganz schön gefordert, aber auch angefeuert, ernst genommen und total motiviert! 

Solch schöne Worte haben sie mir mitgegeben:

Liebe Johanna, 
es war fantastisch, mit dir arbeiten, schwimmen und spielen zu dürfen. Du bist eine ganz besondere junge Frau, die viele Fähigkeiten mitbringt. In dir schlummern Kraft, Ausdauer und Ausgeglichenheit und es war wundervoll, dir diese Fähigkeiten entlocken zu dürfen. Deine Freude über erzielte Erfolge steckt an und deine Blicke sprechen Bände. Selbst wenn du mal „die Nase voll“ hattest beispielweise beim Umziehen nach dem Schwimmen, war deine Art, uns dies zu zeigen schon wieder so sympathisch, dass wir dich gut nachvollziehen konnten.  Besonders berührt hat mich deine Zuneigung zu Kanoa. Ich schätze es sehr, wie du dir Mühe gegeben hast, ihm vorsichtig und behutsam zu begegnen und immer wieder deinen Tonus entsprechend angepasst hast. Vielen Dank für die schön Zeit mit dir und deiner Familie!
Herzliche Grüße


Hier noch ein paar Eindrücke von einer wunderbaren Therapie:
Um gezielt auszuwählen muss ich mich sehr konzentrieren.
Ich übe im Spiel mit Kanoa, dass meine Hände das tun, was ich will.

Kanoa singt und ich helfe mit das Kommando zu geben.
Wir schwimmen...
... und ich bin glücklich!!!

Danke allen, die diese Therapie ermöglicht haben!!!

Donnerstag, 13. September 2018


Ihr Lieben,

es wird Zeit, dass ich von meiner Therapie im Mai erzähle, denn Mama und Papa planen ja schon wieder weiter für mich…

Ich durfte über mich hinauswachsen 😊

Ich hatte dieses Mal zwei Psychologinnen/Psychotherapeutinnen an meiner Seite. Wegen der „schwierigen Lebensphase“. Naja, es stimmt schon: ich werde in Riesenschritten zu einer jungen Dame!

Meine Therapeutinnen haben mich wie eine große behandelt und mich ernst genommen. Trotzdem oder gerade deshalb haben sie mir natürlich nicht alles durchgehen lassen…

Ich bin in diesem Jahr nicht nur mit der Delfindame Bonnie geschwommen, sondern auch mit Riesenfischen und Rochen geschnorchelt. Das war krass.

Zum Start der Wassereinheit bin ich oft ins Wasser hinein gesprungen und habe mich im Wasser ganz selbstbewusst bewegt.

Sami, ein junger Delfin, wollte oft mit dabei sein. Vielleicht erinnert er sich ja, dass wir uns schon kennen, seit er ein Baby war.

Ich habe viel Selbstvertrauen mitgenommen und nachdem ich ganz schön „gefordert“ habe, bin ich jetzt nach den Ferien relaxed und ausgeglichen.

Und das obwohl sich mal wieder ganz viel ansteht und sich verändert hat:

Ich habe eine neue Schulassistenz.

Ich durfte meine Babycousine auf dem Arm halten.

Meine Tante hat doch tatsächlich ihren Freund, mit dem ich so gerne schäkere geheiratet… 😉

Mein Rücken ist nicht wesentlich besser geworden – aber zumindest kann ich mich aufrichten, wenn man es mir sagt. Das habe ich auch von der Therapie mitgenommen. Denn dort bin ich von Innen heraus gewachsen und habe mich aufgerichtet.

Daher soll es wieder nach Curacao gehen – 2019!

Denn ich wachse und der Rücken ist jetzt gerade meine „Schwachstelle“. Also heißt es dranbleiben! Machen wir! Und ihr gerne auch.

Liebe Grüße!

Mittwoch, 7. März 2018

Habibiz die 2.te

Und wieder dürfen wir uns freuen, dass die Brüder Habibiz für Johanna sammeln. Es geht den ganzen März lang.
Www.habibiz.de
Super lieben Dank an alle...
Peace.
😉

Donnerstag, 6. Juli 2017

Bericht RETTLAND

Das ist der Artikel, den ihr im Original in der aktuellen RETTLAND finden könnt: