Mittwoch, 5. Juni 2019

Ihr Lieben,
von meiner Delfin-Therapie über Ostern habe ich ja schon ein wenig erzählt. Die war fantastisch!
Jetzt erzähle ich euch, was mich und meine Familie in letzter Zeit sehr zerreißt:
Wir haben uns als Familie in letzter Zeit immer mehr mit dem Klimawandel und Klimaschutz beschäftigt.
Ich selbst habe gebannt das Rezo Video geschaut, die Anstalt zu dem Thema und auch die Konferenz der Scientists for Future.
Papa hat sich auf Curaçao immer wieder gefragt, was wohl bei steigendem Meeresspiegel aus der Insel und dem Therapiecenter wird.
Fliegen ist klimatechnisch das schlimmste, was man als Einzelperson tun kann.
Dann aber:
Bei uns hängt ein kleines Foto auf dem Pauline von einem Delfin geküsst wird. Das ist mein absolutes Lieblingsbild. Die Therapien auf Curaçao waren und sind einzigartig und haben mich immer ein ganzes Stück weitergebracht. Ich fühle mich auf Curaçao so gut! Es ist immer ein wenig wie nach Hause kommen...
Was nun?
Wir haben uns entschieden unseren CO2 Ausstoß durch das Fliegen um 50% zu reduzieren, indem wir nicht mehr anpeilen jährlich zur Therapie fliegen zu können- sondern erst in zwei Jahren: 2021.
Außer nach Curaçao fliegen wir sowieso nicht.
Auch sonst haben wir ein paar Dinge geändert:
Wir haben nur noch ein Auto- meins 😊 (ja, ich bekomme die Knöllchen und hübschen Fotos 😂) - Mama ein ÖPNV Ticket und Papa sein Fahrrad plus Helm und Feinstaubmaske.
Mama kann im Bus lesen und E-Mails schreiben, Papa hat schon Sport gemacht wenn er nach Hause kommt! Das ist super!
Fleisch isst Mama schon lange nicht mehr, Papa auch so gut wie gar nicht und wir Kinder sehr selten.
Ganz neu haben wir uns eine Challenge überlegt: wir kaufen keine Lebensmittel mehr in Plastik Verpackungen. Möglichst unverpackt oder ansonsten in Papier oder Glas.
Ob das klappt?
Ich werde berichten!
Bis dahin: überlegt bitte was ihr tun könnt.
Schaut mal bei utopia- die haben „15 Tipps gegen den Klimawandel, die jeder kann“ zusammen gestellt. 
Teilt das auch mit euren Freunden.
Alles Liebe,
Eure Johanna 

Donnerstag, 2. Mai 2019

Meine Delfintherapie 2019

Über Ostern durfte ich wieder zur Delfintherapie fliegen und hatte eine tolle Zeit!
Omi und Oppa sind parallel auch nach Curacao geflogen, um mich mit den Delfinen zu erleben und wie glücklich ich dort bin 😊
Mein Therapeutenteam waren diesmal eine Logopädin, eine Psychomotorikerin, ein Psychologe und Delfin Kanoa. Die 4 haben mich ganz schön gefordert, aber auch angefeuert, ernst genommen und total motiviert! 

Solch schöne Worte haben sie mir mitgegeben:

Liebe Johanna, 
es war fantastisch, mit dir arbeiten, schwimmen und spielen zu dürfen. Du bist eine ganz besondere junge Frau, die viele Fähigkeiten mitbringt. In dir schlummern Kraft, Ausdauer und Ausgeglichenheit und es war wundervoll, dir diese Fähigkeiten entlocken zu dürfen. Deine Freude über erzielte Erfolge steckt an und deine Blicke sprechen Bände. Selbst wenn du mal „die Nase voll“ hattest beispielweise beim Umziehen nach dem Schwimmen, war deine Art, uns dies zu zeigen schon wieder so sympathisch, dass wir dich gut nachvollziehen konnten.  Besonders berührt hat mich deine Zuneigung zu Kanoa. Ich schätze es sehr, wie du dir Mühe gegeben hast, ihm vorsichtig und behutsam zu begegnen und immer wieder deinen Tonus entsprechend angepasst hast. Vielen Dank für die schön Zeit mit dir und deiner Familie!
Herzliche Grüße


Hier noch ein paar Eindrücke von einer wunderbaren Therapie:
Um gezielt auszuwählen muss ich mich sehr konzentrieren.
Ich übe im Spiel mit Kanoa, dass meine Hände das tun, was ich will.

Kanoa singt und ich helfe mit das Kommando zu geben.
Wir schwimmen...
... und ich bin glücklich!!!

Danke allen, die diese Therapie ermöglicht haben!!!