Sonntag, 9. November 2014

Spendenaufruf

Johanna ist am 24.12.2005 geboren worden. Mit ca. 15 Monaten äußerten sich die ersten Symptome des Rett-Syndroms in Schreiattacken, autistischem Rückzug und dem Verlust vieler erlernter Fähigkeiten, wie z.B. Sprache und Feinmotorik.
Johanna ist heute ein fröhliches, glückliches, geistig und körperlich behindertes Mädchen, das über keinerlei Lautsprache verfügt und wohl immer hilfe- und pflegebedürftig sein wird. Heilbar ist das Rett-Syndrom leider nicht.
Johanna möchte und wird eine Delfin-Therapie machen, welche schon einmal eine Aufwertung Ihrer Lebensqualität und einige (kleine, aber kostbare) Entwicklungsfortschritte bewirkt hat:
Johannas Gangbild ist deutlich besser geworden, sie ist im Wasser wesentlich sicherer, gegenüber anderen Menschen offener, kann besser Blickkontakt halten und möchte kommunizieren und teilhaben.
Die hohen Kosten einer Delfintherapie von ca. 12.000 € werden derzeit durch keine Krankenkasse (mit-) getragen. Hierfür benötigen wir daher Ihre Hilfe.
Der hohe finanzielle Aufwand ergibt sich u.a. aus dem Kaufpreis für einen Delfin, der Ausbildung der Tiere für die Therapie, deren Haltung und auch der umfangreichen fachlichen/therapeutischen Betreuung des Kindes (Ergotherapie, Logopädie u.a.) und seiner Familie. Delfin-Therapie ist auch Familientherapie: Elternworkshops, Entspannungskurse und ein Geschwisterprogramm gehören im CTDC (Curacao Delphintherapie und Forschungszentrum) zum Konzept der Delfintherapie.
Die Delfine sind hier in offenen Meerwasserlagunen untergebracht und werden nur für die Therapie (und nicht parallel auch für Delfinshows) eingesetzt.
Wir danken Ihnen für Ihr Interesse und Ihre Aufmerksamkeit und würden uns mit Johanna freuen, wenn Sie Johanna´s Delfintherapie unterstützen würden.

Wie können Sie helfen?
Johanna hat ein personenbezogenes Spendenkonto bei dolphin aid - dies bietet für Sie den Vorteil, dass die Spenden steuerlich absetzbar sind.
Es ist sehr wichtig, dass bei der Überweisung im Verwendungszweck der Johannas Name vermerkt wird, damit die jeweilige Spende auch eindeutig zugeordnet werden kann.

Empfänger: dolphin aid e.V. 
Konto-Nr.: 2000 24 24 
BLZ: 300 501 10 
Bank: Stadtsparkasse Düsseldorf 
Verwendungszweck: Johanna Sokoll

Ab einem Betrag von 200,00 Euro erstellt dolphin aid dem Spender gerne eine entsprechende Spendenbescheinigung aus. Bis zu einem Betrag von 200,00 Euro reicht der Einzahlungsbeleg als Nachweis aus.

Rett-Syndrom
Das Rett-Syndrom ist eine genetisch verursachte Erkrankung mit der Folge einer schweren geistigen und körperlichen Behinderung, welche fast ausschließlich Mädchen betrifft. Das Risiko beträgt eins zu 10.000 bis 15.000. Damit ist es selten aber dennoch nach dem Down-Syndrom die häufigste Ursache der schweren, angeborenen Behinderungen insgesamt. Nach einem Entwicklungsstillstand mit 6-18 Monaten, erleiden die Mädchen Entwicklungsrückschritte, die in der Regel den Verlust der Sprache, der Feinmotorik und anderer bis dahin erlernter Fähigkeiten betrifft. Die weitere Entwicklung verläuft sporadisch und sehr verzögert. Das Rett-Syndrom kann derzeit nicht ursächlich, sondern nur symptomatisch behandelt und gelindert werden.
Weitere Informationen: Elternhilfe für Kinder mit Rett-Syndrom Deutschland e. V. (siehe www.rett.de)
Dolphin aid hilft
Seit Gründung 1995 durch Kirsten Kuhnert hat dolphin aid tausende Familien unterstützt und beraten. Dolphin aid konnte so unzähligen behinderten Kindern, die schulmedizinisch aufgegeben waren, nachweisbare und signifikante Fortschritte in ihrer Entwicklung ermöglichen.
Die Wirksamkeit der Delfintherapie ist durch eine unabhängige, europäische, wissenschaftliche Studie (siehe www.dolphin-aid.de) im Jahre 2003 klar belegt worden. Die wissenschaftlichen Auswertungen zeigen nun auch schulmedizinisch, was Kinder und Eltern schon lange erfahren haben: Delfin-Therapie hilft!
Delfintherapie – eine Wundertherapie?
Die Delfin-Therapie nimmt nicht für sich in Anspruch, Krankheiten heilen zu können. Forschungsreihen haben jedoch ergeben, dass gerade kranke Kinder durch die Arbeit mit Delfinen bis zu viermal schneller und mit größerer Intensität lernen. Und für die Eltern, deren Kinder nach langer Zeit und diversen anderen Therapieversuchen endlich aus ihrer Isolation und Apathie erwachen, steht die Wirksamkeit ohnehin außer Frage.

Therapiedurchführung
Entwickelt wurde die einmalige Therapieform vor über fünfundzwanzig Jahren von Dr. David E. Nathanson, einem amerikanischen Psychologen und Verhaltensforscher. Seitdem hat er zusammen mit seinem speziell geschulten Team bereits nahezu 10.000 Kindern aus 55 Ländern der Welt geholfen. Die Kinder arbeiten zunächst mit ihrem Therapeuten und den Delfinen auf einem schwimmenden Dock. Später kommt es dann zum direkten Kontakt zwischen Kind und Delfin im Wasser. Bei dieser Begegnung erkennt der Delfin die Besonderheit der kleinen Patienten und nähert sich ihnen auf zärtlich-spielerische Weise. So verlieren die Kinder schnell die Angst vor den Meeressäugern. Sie entwickeln neues Selbstvertrauen und können die Impulse der Außenwelt besser aufnehmen. Um möglichst große Behandlungserfolge zu erzielen, sollte die Delfin-Therapie mindestens zwei Wochen dauern.

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Johanna@sokoll.org
oder
www.johanna.sokoll.org